Der in Halle (Saale) geborene Tenor Martin Wolff widmet sich dem Gesang seit seinem zehnten Lebensjahr. Erste musikalische Eindrücke konnte er in der Chormusik sammeln, welche er ab 2013 durch eine solistische Ausbildung ergänzte.
Die erste solistische Ausbildung erhielt er ab 2012 – 2014 bei Julia Preußler in Halle. Diese konnte er ab 2014 bei Peter Fabig in Linz/Leipzig und ab 2018 bei Lucja Zarzycka in Radebeul weiter intensivieren. Dabei wendet er sich nun auch stark dem Opern- und Operettenrepertoire zu. Seid 2023 ist er außerdem bei dem Bass Ki-Hyun Park in Halle in stimmlicher Ausbildung.
Zusätzliche Impulse konnte er in Meisterkursen 2019, 2021, 2022 und 2023 bei Lucja Zarzycka und Roberta Cunningham sammeln. In welchen er sein Wissen auch in den Bereichen Pop, Rock und weitere erweitern konnte.
Erste solistische Erfahrungen sammelte Martin Wolff in 2017 Köthen, wo er anlässlich des Reformationsjubiläums den Solo Tenor der Kantaten 79 und 80 (J.S. Bach) sang sowie mehrere Partien in „Luther ein Pop-Oratorium“.
Ab 2018 begann er eigene Konzerte in und um Halle zu gestalten, so war er unter anderem in der Bartholomäuskirche Halle, der Petruskirche Halle, der Konzerthalle Halle, der Neuen Residenz Halle und der Diakonie Halle zu hören.
Zudem trat er 2018 mit dem Konzerthallenchor Halle und dem Mädchenchor Halle gemeinsam in der Konzerthalle Ulrichskirche auf und war als Gastsolist für den Chorverband Giebichenstein tätig.
Seit 2018 widmet er sich auch dem Gesangsunterricht von privaten Schülern in Halle, zudem ist er als Stimmbildner in verschiedenen hallischen Chören tätig. Diese Tätigkeit konnte er im Jahr 2021 noch einmal deutlich ausbauen und um Intensivkurse erweitern. Wichtige Erfahrungen sammelte er hier bei Lucja Zarzycka und Peter Fabig.
Im Jahr 2021 veranstaltete er unter der Förderung des Programms „Sommer im Quartier“ mehrere Konzerte unter anderem im Diakoniewerk und in der Konzerthalle Ullrichskirche.
Seit dem Jahr 2022 ist er als Stimmbildner für den Kinder- und Jugendchor der Oper Halle tätig. Zudem konnte er weitere Impulse in der Arbeit mit dem Regisseur Hugo Wieg und am neuen Theater in der Produktion Amadeus Superstar (UA Regie Nina Kupczyk) sammeln. Seine Konzerte im Jahr 2022 führen ihn unter anderem in den Dom zu Halle, die Nicolaikirche Magdeburg und in die Konzerthalle Ullrichskirche als Gast des Lehrerchor Halle e.V.
2023 ist Martin Wolff in einer Produktion der Oper Fantasie von Maria Leontjewa zu erleben gewesen. Zudem hat er die Leitung der Chöre Chorespondenten und Dölaudate übernommen und ist als Stimmbildner der zur Robert-Franz-Singakademie berufen wurden.